Halloween und der Kürbis: Woher der Brauch eigentlich kommt

  • Autor
    Gabriela Fust
  • Veröffentlicht
    30.10.2024
  • Kategorie
    Neofluxe

Wussten Sie, dass das Kürbis-Schnitzen zu Halloween gar nicht aus den USA stammt? Tatsächlich hat dieser Brauch uralte europäische Wurzeln. Dazu machen wir einen kurzen Abstecher in die Vergangenheit.

Samhain: Das keltische Fest der Geister und Gruselgesichter

Halloween, wie wir es heute kennen, begann vor Jahrhunderten als keltisches Fest namens «Samhain». Es läutete das Ende der Erntezeit und den Übergang in die dunklen Wintermonate ein. Man glaubte, dass die Grenze zur Geisterwelt in dieser Nacht besonders dünn sei. Um sich gegen umherwandernde Geister zu schützen, begann man, gruselige Gesichter in Rüben zu schnitzen und sie als Abschreckung vor die Tür zu stellen.

Die Reise über den grossen Teich und die Entdeckung des Kürbisses

Als irische Auswanderer ihre Traditionen im 19. Jahrhundert in die USA mitnahmen, fanden sie dort eine Alternative zur Rübe: den Kürbis. Er war nicht nur grösser und leuchtender, sondern auch einfacher zum Schnitzen. So wurde aus dem Kürbis das ikonische Halloween-Symbol.

Gruseliger Kürbis © neofluxe

Zurück in Europa: Halloween feiert ein Comeback

Nach Jahren als «amerikanischer Feiertag» fand Halloween seinen Weg zurück nach Europa – und mit ihm die Begeisterung fürs Kürbis-Schnitzen.

Die neofluxe-Schnitzvorlage

Der 31. Oktober naht in grossen Schritten. Mit unserer neofluxe-Schnitzvorlage zaubern Sie ganz einfach ein gespenstisches Gesicht auf Ihren Kürbis. Einfach herunterladen, ausdrucken und loslegen.

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Viel Spass beim Schnitzen und Happy Halloween!